Wer sich in diesen bewegten Zeiten nach kleinen Fluchten aus dem Alltag, nach Oasen der Ruhe sehnt, ist vor dem „Museum Piccolo“ im Bücherschrank der BürgerStiftungLohmar an der richtigen Adresse. Dort zeigt die Lohmarer Künstlerin Astrid Pratsch drei ihrer Werke, die geradezu zum Träumen einladen. Angesichts ihrer Bilder in Pastellkreide und Mischtechnik „kam gleich so ein warmes, wohliges und friedliches Gefühl in mir hoch“, gestand Stiftungsgeschäftsführerin Gabriele Willscheid in ihrer kurzen Einführung bei der Vernissage. Und auch die Gäste, darunter Bürgermeisterin Claudia Wieja und gut ein Dutzend Kreative des Kunstkreises „LohmArt“, spürten offensichtlich ein ähnliches Gefühl. Während die Bürgermeisterin in ihrem Grußwort die Bedeutung der Kultur betonte und die Stiftung für ihr „Museum Piccolo“ lobte, stieß die fröhliche Runde mit Sekt, Selters und Saft auf die zweite Ausstellung im Mini-Museum, auf die Künstlerin und ihre Werke an.
Die animieren in der Tat zum Relaxen, aber auch zum Nachdenken und Geschichten erfinden. In zwei impressionistischen Landschaften spielen dramatische Wolkengebirge die Hauptrollen, in „Glanz der Felder“ lässt der dunkle Himmel die Farbtupfer von Mohnblüten in den Äckern wie Irrlichter leuchten; in „Aprilwetter“ wirft durch die aufgerissenen Wolken die Sonne ihre Strahlen auf ein einsames Haus am Horizont. Noch rätselhafter mutet das Bild in Mischtechnik an: Eine Frau in golddurchwirktem Kleid erwächst scheinbar aus dem Weg einer sich perspektivisch verjüngenden Allee: eine Märchenfee oder nur eine Sinnestäuschung? Die Antwort bleibt den Betrachterinnen und Betrachtern überlassen.
Sie wolle animieren, „in eine andere Welt einzutauchen, Neues zu entdecken und kurz abzuschalten“, sagt die Künstlerin selbst zu ihren Arbeiten.
Freilich kann die Ausstellung im „Piccolo“ nur einen kleinen Ausschnitt aus dem vielfältigen Gesamtwerk von Astrid Pratsch zeigen. Wer sie und ihre Werke näher kennenlernen will, hat dazu auch bei der Ausstellung „Blues ist nicht gleich Blues“ in der Kunsthalle von „LohmArt“ in Scheiderhöhe Gelegenheit. Am Sonntag, 28. September, Freitag, 3., und Sonntag, 5. Oktober, jeweils 11 bis 17 Uhr, präsentieren insgesamt 14 Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten.
Nun ist schon wieder Herbst, aber kein Grund, einen "Blues" zu kriegen - oder doch? In Kürze haben Sie Gelegenheit, einige Arten davon zu entdecken. Denn die Mitglieder des Kunstkreis LohmART e.V. laden Sie und Ihre Freunde ganz herzlich ein zu ihrer Jahresausstellung "Blues ist nicht gleich Blues" am Sonntag (28.09.) um 11 Uhr (Eröffnung) in der Kunsthalle LohmART, Scheiderhöher Straße 42b in Lohmar-Scheiderhöhe.
In den vergangenen Monaten haben sich die LohmART-Mitglieder mit den Erscheinungsformen des Blues über die Musik hinaus befasst. Schließlich ist Blues mehr als eine Musikrichtung und in vielen Lebensbereichen anzutreffen. Dabei steht er keineswegs nur für Melancholie und Schwermut, sondern genauso für Liebe und Leidenschaft, also für die ganze Bandbreite an Emotionen, und auch für Widerstandskraft, Hoffnung und die Bewältigung von Herausforderungen. Mit den Mitteln der Bildenden Kunst haben die LohmART-Mitglieder Facetten des Blues veranschaulicht und zeigen nun ihre Werke. Zu sehen gibt es Malerei, Fotografie, Grafik, Bildhauerei, Keramik, Objekt- und Papierkunst.
Die Ausstellung ist geöffnet am Sonntag (28.09.), Freitag (03.10.) und Sonntag (05.10.) jeweils von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei! Weitere Informationen unter https://lohmart.eu/
Noch ein wichtiger Hinweis für Ihre Anreise am Eröffnungstag: Am Sonntag, 28.09., kann es bei der Anfahrt auf der L84 gegen 14 Uhr / 14.30 Uhr vorübergehend zu einer kurzzeitigen Verzögerung durch den Erntezug von Wielpütz nach Scheid kommen.
Am Dienstagabend (23. September) gegen 22:45 Uhr kam es im Einmündungsbereich der Bundesstraße 484 (B 484) / Broicher Straße in Lohmar zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Verkehrsteilnehmer leicht verletzt wurden.
Ein 23-jähriger Lohmarer befuhr mit seinem Motorrad die B 484 in Fahrtrichtung Overath. Zur selben Zeit wollte eine 65-jährige Frau aus Neunkirchen-Seelscheid mit ihrem Pkw Seat von der Broicher Straße nach links auf die B 484 in Richtung Lohmar abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem vorfahrtsberechtigten Zweiradfahrer.
Der 23-Jährige stürzte nicht, zog sich jedoch eine leichte Verletzung am Bein zu. Auch die Autofahrerin wurde leicht verletzt. Beide lehnten eine Behandlung durch die Besatzung eines Rettungswagens ab und wollten sich selbstständig in ärztliche Betreuung begeben. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Das Verkehrskommissariat der Polizei im Rhein-Sieg-Kreis hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Gegen die 65-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet. (Re)
Die Stadt Lohmar setzt ein starkes Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung und aktiven Naturschutz: Mit dem sogenannten Ökokonto schafft sie bereits heute naturnahe Flächen, die morgen als Ausgleich für Bauvorhaben dienen können. Dieses vorausschauende Planungsinstrument ermöglicht es, Eingriffe in Natur und Landschaft durch gezielte ökologische Maßnahmen auszugleichen – und das schon bevor gebaut wird.
So wurden bereits im Vorfeld geeignete Flächen ökologisch aufgewertet – etwa durch die Anlage von Blühwiesen, die Renaturierung von Bachläufen oder die Pflanzung heimischer Gehölze. Diese Maßnahmen verbessern die Biodiversität und stärken das lokale Ökosystem.
Wie funktioniert das Ökokonto?
Im Rahmen des Baugesetzbuches sind Bauherren verpflichtet, Eingriffe in Natur und Landschaft durch landschaftsökologische Ausgleichsmaßnahmen zu kompensieren. Kann dieser Ausgleich nicht direkt auf dem Baugrundstück erfolgen, bietet das Ökokonto eine praktikable Lösung: Die Stadt Lohmar stellt sogenannte Ökopunkte zur Verfügung, die von Bauherren – ob privat, gewerblich oder öffentlich – erworben werden können. Diese Punkte entsprechen dem ökologischen Wert der bereits aufgewerteten Flächen der Stadt Lohmar.
Ein aktuelles Beispiel für die Anwendung dieses Systems ist der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Lohmar-Birk. Für dieses wichtige Infrastrukturprojekt wurden ebenfalls Ökopunkte benötigt, um den naturschutzrechtlichen Ausgleich sicherzustellen. Damit zeigt sich, wie das Ökokonto nicht nur privaten Bauherren, sondern auch öffentlichen Einrichtungen zugutekommt und gleichzeitig ökologische Standards wahrt.
Ein Gewinn für alle
Mit dem Ökokonto beweist Lohmar, dass sich Fortschritt und Naturschutz nicht ausschließen – sondern gemeinsam die Grundlage für eine lebenswerte Zukunft bilden. Es schafft nicht nur die rechtlichen Voraussetzungen für Bauvorhaben, sondern sorgt auch dafür, dass unsere Umwelt langfristig gestärkt wird – für heutige und zukünftige Generationen.
Das Ökokonto wird vom Amt für Innovation und Nachhaltigkeit betreut. Ansprechpartner für Fragen rund um Ökopunkte und Ausgleichsmaßnahmen ist Klimaschutzmanager Dirk Schulz [LINK Kontakt].
In dem Video https://www.lohmar.de/erlebnisfaktoren-natur-und-sport-freizeit-und-tourismus/unser-wald/oekologie/oekokonto/ besucht Lohmars Bürgermeisterin Claudie Wieja eine naturnahe Freifläche und informiert rund um das Thema Ökokonto.
Rhein-Sieg-Kreis (ps) – Die Asiatische Tigermücke ist im Rhein-Sieg-Kreis angekommen: In Königswinter gibt es einen bestätigten Fund, ein Verdachtsfall in Meckenheim wird aktuell untersucht. Die Funde wurden dem Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises von Bürgerinnen und Bürger im Rahmen eines Monitorings gemeldet.
Die asiatische Tigermücke ist klein und auffällig gemustert. Sie hat einen schwarzen Körper mit weißen Längsstreifen, ihre Beine sind schwarz mit fünf weißen Ringen. Im Gegensatz zu vielen heimischen Arten ist sie am Tage aktiv und sehr stechfreudig. Dadurch wird sie beim Aufenthalt im Freien als sehr lästig empfunden.
Überträger von Infektionskrankheiten
Die Tigermücke gilt als potentieller Überträger von Krankheitserregern wie dem Dengue-, Zika- oder Chikungunya-Virus. Die Erkrankungen kommen bei Urlauberinnen und Urlaubern vor, die aus Gebieten zurückkehren, in denen die genannten Viruserkrankungen verbreitet sind.
In Deutschland gibt es laut Robert Koch-Institut (RKI) bislang keinen bestätigten Fall, bei dem eine der genannten Erkrankungen durch einen Stich der Tigermücke übertragen wurde. Eine unmittelbare Gesundheitsgefahr besteht daher im Rhein-Sieg-Kreis derzeit nicht!
Maßnahmen zur Eindämmung der Tigermücke
Die Tigermücke legt ihre Eier von April bis Oktober bevorzugt in kleinsten Wasseransammlungen ab. Ideale Brutstätten sind beispielsweise Blumentopfuntersetzer, Tiertränken, Gießkannen, Eimer, Regentonnen, Regenrinnen, alte Autoreifen, Verpackungsmüll oder herumliegendes Kinderspielzeug.
Der beste Schutz ist, mögliche Brutstätten zu beseitigen. Diese einfachen Maßnahmen können die Ausbreitung der Tigermücke eindämmen:
* Gießkannen, Eimer, Untersetzer regelmäßig leeren
* Regentonnen mit einem Mückennetz abdecken
* Dachrinnen reinigen
* Vogeltränken 1x wöchentlich säubern
Meldung von Verdachtsfällen
Um potenzielle Ausbreitungsherde frühzeitig zu erkennen, ruft das Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises dazu auf, Funde der Tigermücke unter
Am besten werden Fotoaufnahmen aus mehreren Perspektiven gemacht. Die Mücke kann auch (falls möglich) in ein kleines Gefäß verpackt werden. Dazu eignet sich beispielsweise eine Streichholzschachtel. Bei der Meldung sollten Fundort und Datum angegeben werden.
Weitere Informationen unter www.rhein-sieg-kreis.de/tigermuecke.
Gemeinschaft, Natur und gute Laune: Beim Familienwandertag des TV Donrath trotzten 17 Teilnehmer dem Wetter und erlebten einen rundum gelungenen Ausflug.
Am Sonntag, den 21. September, fand der diesjährige Familienwandertag des TV Donrath statt. Trotz zunächst wechselhafter Witterung machten sich am Morgen 17 Teilnehmer am Donrather Kirchtreff auf den Weg. Die Stimmung war von Beginn an positiv, zumal sich das Wetter im Laufe des Vormittags zunehmend besserte.
Die abwechslungsreiche Strecke führte die Wandergruppe über Ellhausen und Kreuzhäuschen hinauf nach Breidt. Dort wurde beim „Breidter Treckertreff“ die traditionelle Rast eingelegt. Neben einer Stärkung bot sich den Teilnehmern auch die Gelegenheit, zahlreiche historische Traktoren aus nächster Nähe zu bestaunen – ein Highlight besonders für die technisch Interessierten.
Im Anschluss ging es in einem weiten Bogen zurück nach Donrath. Den Abschluss bildete ein geselliges Beisammensein im Kirchtreff. Bei Brühwürstchen, Frikadellen, Kaffee, Kuchen und kühlen Getränken ließen die Wanderer den Tag in entspannter Runde ausklingen.
Die gelungene Organisation, die gut gewählte Route sowie die engagierte Betreuung trugen wesentlich zum Erfolg des Wandertages bei. So zeigte sich erneut, dass der Familienwandertag des TV Donrath nicht nur ein sportlicher Ausflug in die Natur ist, sondern auch eine Gelegenheit für Gemeinschaft, Austausch und gesellige Stunden.
Der TV Donrath freut sich über die rege Teilnahme und lädt schon jetzt alle Wanderfreunde herzlich ein, auch beim nächsten Familienwandertag wieder dabei zu sein.
Zum Beginn des Schuljahres 2026/2027 werden im Rahmen des Schulgesetzes alle Kinder schulpflichtig, die in der Zeit vom 01. Oktober 2019 bis zum 30. September 2020 geboren wurden.
Kinder, die nach dem 30. September 2020 geboren sind, können auf Antrag der Eltern / Erziehungsberechtigten vorzeitig eingeschult werden, wenn sie bereits die für den Schulbesuch erforderlichen körperlichen und geistigen Voraussetzungen besitzen und in ihrem sozialen Verhalten ausreichend entwickelt sind (=> Schulfähigkeit).
Die Anmeldungen finden an den Lohmarer Grundschulen wie folgt statt:
Offene Ganztagsgrundschule Birk, Zur neuen Schule 1, 53797 Lohmar-Birk, Telefon: 02246 / 92604010,
Internet: www.ggs-birk.de
- 1. Informationsabend für Eltern und Erziehungsberechtigte: Dienstag, 7. Oktober 2025, 19:30 Uhr, im Forum der GGS Birk
- Anmeldungen: 30. Oktober bis 11. November 2025 nach persönlicher Terminvergabe
Alle weiteren Informationen zum Anmeldeverfahren erhalten Sie am Informationsabend oder auf der Homepage der Grundschule unter der Rubrik:
„Für Eltern“ => „Einschulung“
Offene Ganztagsgrundschule Aggertalschule Donrath, Schulstraße 8, 53797 Lohmar-Donrath, Telefon: 02246 / 4060,
Internet: www.aggertalschule-donrath.de
- 1. Informationsabend für Eltern und Erziehungsberechtigte: Mittwoch, 29. Oktober 2025
- 18:15 Uhr – Informationen zu unseren Betreuungssystemen
- 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr– Informationen zur Schulanmeldung durch die Schulleitung
Um eine Anmeldung unter
- Anmeldungen: Montag, 3. November 2025, nach persönlicher Terminvergabe
Offene Ganztagsgrundschule Waldschule Lohmar, Hermann-Löns-Straße 37, 53797 Lohmar, Telefon: 02246 / 5131,
Internet: www.waldschule-lohmar.de
- 1. Informationsabend für Eltern und Erziehungsberechtigte: Mittwoch, 8. Oktober 2025, 19:00 Uhr, im Foyer der Waldschule
- Anmeldungen: 28. Oktober und 29. Oktober 2025, nach persönlicher Terminvergabe
Alle weiteren Informationen zum Anmeldeverfahren erhalten Sie am Informationsabend oder auf der Homepage der Grundschule unter der Rubrik:
„Für Eltern“ => „Einschulung“
Offene Ganztagsgrundschule Wahlscheid, Krebsaueler Straße 65, 53797 Lohmar-Neuhonrath, Telefon: 02206 / 90230,Internet: www.ggswahlscheid.de
- Vorstellabend für Eltern und Erziehungsberechtigte:
- Mittwoch, 1. Oktober 2025, um 19:00 Uhr, in der Mensa der OGATA Wahlscheid
- Anmeldeabend an Stationen: Mittwoch, 5. November 2025, 18 bzw. 19 Uhr (schriftliche Einladung folgt)
Da anzustreben ist, die Grundschule zu wählen, in deren Schuleinzugsbereich die Kinder wohnen (=> nächstgelegene Grundschule), werden die Eltern / Erziehungsberechtigten jeweils von dieser Schule schriftlich benachrichtigt und erhalten von dort auch den auszufüllenden Anmeldebogen sowie alle weiteren Unterlagen und einen Termin für die Anmeldung.
Sofern beabsichtigt ist, Kinder an einer anderen Grundschule anzumelden, wird darum gebeten, dies der Grundschule mitzuteilen, in deren Schuleinzugsbereich die Kinder wohnen. Zudem ist in diesem Fall aus Gründen der Schulpflichtüberwachung seitens der Eltern / Erziehungsberechtigten ein entsprechender Nachweis zu erbringen (Bescheinigung der aufnehmenden Schule über den Schulbesuch dort).
Die Schulverwaltung macht vorsorglich darauf aufmerksam, dass nach der Schülerfahrkostenverordnung Schülerfahrkosten vom Grundsatz her nur bis zur nächstgelegenen Schule übernommen werden können. Sofern eine andere Schule besucht wird, muss im Einzelfall überprüft werden, ob beim Besuch der nächstgelegenen Schule ebenfalls Schülerfahrkosten anfallen würden. Nur bis zu dieser Höhe können auch Schülerfahrkosten zur besuchten und nicht nächstgelegenen Schule übernommen werden.
Die Aufnahme in der Grundschule begründet nicht automatisch einen Platz in der Offenen Ganztagsschule (OGATA). Hierfür ist eine separate Anmeldung über das Elternportal „Little Bird“ erforderlich. Auf der Homepage der OGATA´s finden Sie hierzu den Link und weitere Informationen zur Anmeldung unter: www.ogatas-lohmar.de/anmeldung.html
Eltern / Erziehungsberechtigte, die keine Mitteilung zur Anmeldung erhalten haben, ihr Kind aber dennoch einschulen möchten oder müssen, werden gebeten, sich mit der jeweils nächstgelegenen Schule in Verbindung zu setzen.
Kontakt: Stadt Lohmar, Amt für Bildung und Soziales,
E-Mail:
Am Sonntag, den 12. Oktober 2025 führt der Heimatverein Lohmar e.V. (HGV) wieder eine Wanderung durch. Unter dem Motto „Wir lernen unsere Heimat kennen … Landschaft, Natur, Sehenswertes, Historisches“ führt eine neu ausgearbeitete Wanderung von Lohmar aus über Donrath, Halberg, Weegen und wieder ins Donrather Dreieck zurück. Geführt wird die Wanderung von Wolfgang Weber.
Start ist um 10:00 Uhr am Jabach-Kindergarten zwischen Jabachhalle und Feuerwehr. Die Wanderung geht über circa acht km und dauert etwa drei bis dreieinhalb Stunden. Die Teilnehmer können sich auf eine schöne, abwechslungsreiche und informative Wanderung freuen. Sie erfahren unter Anderem etwas über alte Hofanlagen, „Krookpaasch,“ alte Brücken sowie über das Dorfleben vor dem ersten Weltkrieg.
Die Teilnahme an der Wanderung des HGV ist kostenfrei; eine Anmeldung jedoch wünschenswert. Anmeldungen hierfür sind ab sofort per E-Mail über
Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Nun, auch mit dem kalendarischen Herbstanfang am 22. September, ist es Zeit, den Garten winterfest zu machen. Wer die Gelegenheit nutzen möchte, auch den darin wohnenden Tieren Gutes zu tun, kann dies ganz einfach mit der richtigen Handhabung des Herbstlaubs tun.
„Für die Natur ideal ist es, die Blätter auf den Beeten liegen zu lassen. So wird der Boden geschützt und Regenwürmer finden hier Nahrung. Zu einem Haufen zusammengekehrt bietet das Laub Igeln und anderen Tieren ein Winterquartier. Ansonsten gehört es auf den Komposthaufen oder in die Biotonne“, erläutert Jörg Bambeck, Leiter des Amtes für Umwelt- und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises.
Nützliche Hinweise für die Herstellung von wertvollem Humus auf dem eigenen Komposthaufen gibt es über rhein-sieg-kreis.de/kompost. Wer größere Mengen Laub entsorgen muss, kann Biosäcke der RSAG verwenden; diese sind an vielen Verkaufsstellen im Kreisgebiet erhältlich. Die Adressen finden sich im Abfallkalender der RSAG.
In der Zeit von Anfang Oktober bis Ende Februar dürfen auch Hecken wieder großzügig gestutzt und Bäume geschnitten werden. „Wer die Hecke im Winter richtig schneidet, kann eine dichte Hecke erreichen. Diese bietet wichtigen Schutz und Lebensraum für viele Tiere“, erklärt Jörg Bambeck.
Sollten Bäume gefällt werden müssen, so sind die kommenden Monate grundsätzlich dafür geeignet. Im Siedlungsbereich allerdings ist bei der Stadt oder Gemeinde nachzufragen, ob eine Baumschutzsatzung besteht, die das Fällen möglicherweise verbietet. Auch aus Gründen des Artenschutzes kann eine Baumfällung gegebenenfalls nicht zulässig sein, wenn sich in den Bäumen beispielsweise mehrjährig genutzte Bruthöhlen von Spechten und Eulen befinden oder Fledermäuse sich dort einquartiert haben. Weitere Informationen hierzu bietet das Naturschutztelefon des Rhein-Sieg-Kreises unter der Rufnummer 02241 13-3900 oder über E-Mail an